Zuchtziel

 

Unser Zuchtziel ist der gesunde, leistungsfähige, ausgeglichene Riesenschnauzer mit mittlerer Reizschwelle.

Da unsere Hunde in erster Linie „Familienmitglieder" und Mitglieder eines Hunderudels sind, die nicht getrennt voneinander in Zwingern leben, legen wir Wert auf ein sicheres, sozialverträgliches Wesen. Unsere Hunde sollen uns täglich Freude machen und nicht nur samstags auf dem Hundeplatz.

Das heißt aber nicht, dass wir keinen Wert mehr auf die Gebrauchshundeigenschaften eines Riesenschnauzers legen, im Gegenteil, Hundesport macht mir und meinen Hunden Spaß und so wurden denn auch alle unsere Hunde auf Prüfungen und/oder Turnieren im DVG und PSK geführt, sodaß ihre Leistungsfähigkeit und Belastbarkeit unter Beweis gestellt wird. Oft wünschte ich mir in diesem Zusammenhang, ich hätte mehr Zeit für mein Hobby, aber auch mein Beruf stellt so seine Anforderungen an mich.

Wir setzen uns auch in der Zucht dafür ein, dass Riesenschnauzer „zu gebrauchen" sind –wenn man denn möchte und die Zeit dafür hat- sei es für den Schutzhundsport, Turnierhundsport, Agility, als Rettungs-, Fährten- oder Diensthund. Eine Überbewertung der Abt. C (Schutzdienst) als einziges Merkmal für die Tauglichkeit eines Hundes lehnen wir hingegen ab.

Nicht zu vernachlässigen ist natürlich auch in der Zucht das äußere Erscheinungsbild des Riesenschnauzers, auch wir selbst möchten einen schönen Hund! Im Rahmen des Standards bevorzugen wir bei unseren Hunden das sehr harte, glatte und damit auch sehr pflegeleichte Haar (lieber spazieren gehen als stundenlang trimmen, finden unsere Vierbeiner auch!). Uns gefallen besonders mittelgroße Hündinnen von ca. 64/65 cm Schulterhöhe wie z.B. unsere Dionne und Ayoka, bei den Rüden möchten wir am liebsten nicht zu große Vertreter ihrer Rasse (68/69 cm Schulterhöhe), da sehr großen Rüden häufig das kompakte Erscheinungsbild und oft auch die Wendigkeit im Sport fehlt. Außerdem sollte es auch für eine Frau möglich sein, einen Rüden im Sport zu führen! Beim geplanten Zuchteinsatz eines Rüden kommt es aber immer auf den Einzelfall und auf die Zuchtpartnerin an.